Samstag, 23. November 2013

Arganöl

Nach einem Jahr Juliques ist es jetzt wohl an der Zeit für den allerersten Beauty-Post, oder nicht? Genauer gesagt den ersten Pflege-Post und noch genauer geht es um Haarpflege.
Anfang diesen Jahres habe ich beschlossen, von wahlloser, von Duftstoffen und ansprechenden Werbefilmen geleiteter Shampoo- und Pflegeproduktwahl auf silikonfreie und bewusste Pflege umzusteigen.
Erst wäre ich fast verzweifelt! Mein Haar wurde immer trockener, brüchiger und aus dem Spitzenschneiden wurden so einige Zentimeter mehr. Angeblich liegt das an der Silikonschicht, die sich langsam abbaut, ich glaube das jetzt einfach mal, nachdem sich bei mir ja genau diese Symptome gezeigt haben.
Dann habe ich aber geduldig weitergepflegt und gehegt und es wurde besser. Meine beste Freundin hat mir dann ihre neue Wunderwaffe verraten: Reines Arganöl.
Ich habe es einfach mal ausprobiert und - war begeistert! Klar, es gibt Nachteile: Während man andere Haaröle ins nasse Haar einmassiert oder auch trocken als Glanzfinish verwenden kann, muss man sich bei diesem Öl auf Abende beschränken, an denen man weiß, dass man sicher am nächsten Morgen seine Haare wäscht, wenn man es möglichst lange einwirken lassen möchte. Es ist einfach (selbst bei sehr geringer Menge) viel zu fettig, um es auf dem Kopf zu lassen.
Nachdem ich aber sowieso ein "Morgenduscher" bin, ist das kein allzu großes Hindernis für mich.
Meine Haare haben mehr Glanz, Geschmeidigkeit und brechen auch nicht mehr so leicht ab.
Okay, man muss ein paar Euro mehr hinlegen als bei Haaröl aus der Drogerie. Dafür hält es aber auch ewig her, weil man immer nur ein paar Tropfen braucht.
Nachdem es ja reines Arganöl ist sollte die Marke an sich eigentlich egal sein, ich habe einfach in der Apotheke danach gefragt.
Alles in allem also ein Produkt, das ich, ohne dabei einen bestimmten Hersteller zu loben oder zu kritisieren, absolut empfehlen kann.

Bild: tamanargan.de

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