Sonntag, 12. Januar 2014

Die Brille - modisches Accessoire oder doch nur Sehhilfe?

Brillen sind ja fast sowas wie Locken, oder? Alle, die keine haben, schmachten sie an und wünschen sie sich und die, die sie haben und damit jeden Tag klarkommen müssen, verwünschen sie und können den Hype um das ganze Thema überhaupt nicht verstehen.
Da werden Wellen in mühsamer Kleinstarbeit geglättet, während in der Wohnung nebenan ein Mädchen mit dem Lockenstab vor dem Spiegel steht und ihr Bestes gibt, damit die Lockenpracht möglichst natürlich aussieht. Da werden Kontaktlinsen getragen, egal wie sehr die Augen am Abend brennen und sich nach Freiheit sehnen, während die Sitznachbarin in der Vorlesung ganz eindeutig ein Brillengestell mit Fensterglas auf der Nase herumträgt.
Was die Haarstruktur angeht, kann ich nicht so genau sagen, zu welcher Gruppe ich gehöre. Da meine Haare weder richtig glatt, noch richtig lockig sind, will ich wohl einfach, dass sie sich für eine Richtung entscheiden.
Bei der Brillenthematik habe ich immer eher zu denen gehört, die der Meinung waren, Brillen könnten durchaus ein sehr modischen Accessoire sein und wenn ich mit Brillenträgern auf der Suche nach einem neuen Exemplar war, habe ich gerne auch selbst die eine oder andere probiert. Allerdings bescheinigte mir der Augenarzt jedesmal aufs Neue "Adleraugen", was eine Brille völlig unnötig machte.
Aber ich habe eine Lösung für das Problem gefunden, nämlich Jura zu studieren! Und nein, ich meine damit nicht, dass der Style der angehenden Juristen sowieso so abgefahren ist, dass da eine unechte Brille nicht groß heraussticht oder man schon ein Brillengestell auf der Nase tragen muss, um dazuzugehören...

Nein, ich habe einfach zu viel gelesen, zu viel gelernt und schon werden die Augen müder und müder und brauchen demnach eine Brille. Ganz so hatte ich mir das zwar nicht vorgestellt, aber jetzt ist es nunmal so und die Chancen stehen nicht schlecht, dass sich die Augen nach dem Examen wieder erholen.
Somit hätte ich es mir leicht gemacht: ich kann jetzt das Leben mit Brille testen und wenn sie dann beginnt, mich zu nerven, müssen meine Augen eben einfach wieder besser werden. Hoffen wir's!
Vorerst habe ich nun aber erst einmal die Qual der Wahl, muss mich durch die verschiedenen Läden durcharbeiten, bis ich eben das Exemplar gefunden habe, das für mich nicht nur Sehhilfe sondern auch modisches Accessoire sein kann.
Was dabei herauskommt werden wir sehen...




 Bilder: www.jolie.de



2 Kommentare:

  1. ....ja, Jura. Da hatte ich auch mal eine Freundin, die dann eine Brille brauchte. Mittlerweile faszinieren mich besonders die starken Exemplare mit großen Werten.

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  2. Nimmt man es genau, ist eine Brille erstmal nichts anderes als eine Sehhilfe. Aber man kann ja alles erweitern, und dann wir ganz schnell daraus eine Aussehhilfe. Und davon braucht man mehrere, die Brille muß ja auch zum Outfit passen. Ich gönne mir den Luxus eine Brille zur Optik zu tragen. Mit Fenstergläsern, da ich nach einer Laserbehandlung keine optischen Gläser mehr benötige. es macht einfach Spaß sein Äusseres zu verändern

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